Werden Sie Teil der (Kunst-)Geschichte im Palmengarten

Seit nun 150 Jahren ist der Palmengarten im Herzen Frankfurts nicht nur ein beliebter Erholungsort, sondern auch eine Ausstellungsstätte für Kunst. Zu den dauerhaft den Garten gestaltenden Objekten gehören die über 20 Statuen, Plastiken und Brunnen aus Stein, Bronze und anderen Materialien, die den Palmengarten teilweise schon über 100 Jahren lang schmücken. Jedes dieser Werke erzählt dabei seine eigene individuelle Geschichte, von seiner Entstehung bis hin zu seinem Weg in den Garten. Doch eine Eigenschaft fehlt den Kunstwerken: im Gegensatz zu Pflanzen haben sie keine Selbsterneuerungskräfte. Die Natur hat ihre Spuren auf ihnen hinterlassen: Moose und Grünspan haben sich festgesetzt, Teile sich gelöst, Wasser ist in Risse und Spalten eingedrungen und Verunreinigungen haben ihre Patina beschädigt.

Mit einer professionellen Reinigung und Restaurierung – durch ausgewiesene Fachleute – können die Figuren wieder ihre ursprüngliche Ausstrahlung erlangen und auf Dauer erhalten werden. Helfen Sie uns diese kulturellen und künstlerischen Zeitzeugen zu erhalten und zu erneuern, werden Sie Kunstpate oder Kunstpatin!

Die Auswahl der Kunstwerke, die Ihre Unterstützung brauchen, ist groß: Von Tierplastiken bekannter Künstler, die Antilope, Panther oder Löwen darstellen, bis hin zu Werken der aus Simbabwe stammenden zeitgenössischen Shona-Kunst. Aber auch mythologische oder allegorische Figuren wie Pluto, Pan oder die Jahreszeiten und Menschendarstellungen wie die Märchenerzählerin auch Frau Aja genannt, die Lesenden Kinder oder die Tänzerin freuen sich über Ihre Zuwendung.

Jeder Pate erhält von uns als Dankeschön eine Patenschaftsurkunde sowie ein Schreiben mit allen wichtigen Informationen über sein „Stück (Kunst-)Geschichte“. Außerdem verlosen wir unter allen Patinnen und Paten mit einem Betrag über 50 Euro attraktive Geschenke, wie z. B. Eintrittskarten, historische Postkarten und andere interessante Sachpreise. Eine Patenschaft eignet sich besonders als Geschenk für alle, die Kunst lieben.


Und so einfach gehts

Für eine reguläre Patenschaft für ein Kunstwerk im Palmengarten melden Sie sich einfach über das unten aufgeführte Formular an. Unten finden Sie eine Liste mit allen Kunstobjekten und Informationen dazu sowie die Kosten für die vollständige Restaurierung. Ihre Angaben werden aus verwaltungstechnischen Gründen gespeichert. Überweisen Sie nach der Anmeldung bitte Ihren Patenschaftsbeitrag von ab 25 Euro auf das im Formular und unten genannte Konto. Nach Eingang Ihrer Anmeldung und Ihrer Überweisung erhalten Sie frühestmöglich eine Eingangsbestätigung.  Auf Wunsch veröffentlichen wir Ihren Namen als Kunstpate oder -patin auf unserer Website (ohne Angabe der Spendenhöhe).

Ab einem Patenschaftsbeitrag von über 300 Euro erstellen wir Ihnen gerne eine Zuwendungsbescheinigung. Bei niedrigen Beiträgen reicht zur Anerkennung als Spende beim Finanzamt der Nachweis der Überweisung mit Verwendungszweck. Bitte geben Sie bei Wunsch nach einer Zuwendungsbescheinigung diesen in der Anmeldung an.

Bitte überweisen Sie uns Ihren Patenschaftsbeitrag nach Absenden des Anmeldeformulars auf folgendes Konto:

Stiftung Palmengarten und Botanischer Garten

Frankfurter Sparkasse 1822
IBAN: DE39 5005 0201 0200 5432 53
BIC: HELADEF1822

Stichwort: Spende Kunstpatenschaft

Sobald wir Ihr Anmeldeformular erhalten haben und Ihre Überweisung verbucht wurde, erhalten Sie Ihre Urkunde sowie Kurzinfos zu Ihrem Kunstwerk und nehmen bei Erfüllung der Voraussetzungen am Gewinnspiel teil.

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne unter folgender E-Mail-Adresse zur Verfügung: kunstpatenschaft-palmengarten@stadt-frankfurt.de


  • Eine Marmorstatue steht auf einem kleinen Sockel. Die Statue zeigt einen Mann. Er trägt ein großes Stoffstück um die Hüfte und rechte Schulter. Sein Oberkörper und seine Waden sind frei. Zu seinen Füßen erkennt man verwitterte Gesichter. Der Mann soll Pluto darstellen. Er ist der Gott der Unterwelt.
    Pluto, Gott des Reichtums und der Unterwelt:

    Seit fast 130 Jahren befindet sich im Palmengarten die Marmorstatue des Pluto. 1830 geschaffen, wurde sie im April 1892 von Freifrau Louise von Rothschild zusammen mit anderen Werken gestiftet. Im Palmengarten stand der Pluto zunächst an der Westseite des Gesellschaftshauses, bis er an seinem heutigen Standort auf der Wiese gegenüber der Villa Leonhardi aufgestellt wurde. Über diesen langen Zeitraum konnte der römische Gott seinen Glanz jedoch nicht vollständig bewahren: Der Zeigefinger seiner linken Hand, der symbolisch in die Unterwelt weist, aber auch auf die Schätze der Erde wie Metalle und keimende Pflanzen, fehlt und müsste ergänzt werden. Es haben sich Risse gebildet und es sind Verwitterungsrückstände sichtbar.

    RESTAURIERUNGSKOSTEN: 4676,70 EUR

    AKTUELL NOCH OFFEN: 3.207,70 EUR

  • Eine männliche Figur hält eine weibliche Marmorfigur im Arm. Die männliche Figur hat einen nackten Oberkörper. Die weibliche Figur ist nackt.
    Perseus und Andromeda:

    Diese lebensgroße Figurengruppe aus französischem Marmor zeigt Perseus, wie er ein Ungeheuer besiegt und damit die äthiopische Prinzessin Andromeda befreit. Es ist ein um 1890 entstandenes Werk des Künstlers Gustav Kaupert und wurde vom Mäzen Eugen Lucius, einem der Mitbegründer der Farbwerke Hoechst, dem Palmengarten als Geschenk für die neuen Pflanzenhäuser gestiftet. Seit 1988 befindet es sich an seinem aktuellen Standort in der Nähe des Oktogonbrunnens. Als eines der ältesten Kunstwerke im Garten hat es viel miterlebt und manchen Schaden erlitten. So fehlen z. B. der Figur der Andromeda einige Finger.

    RESTAURIERUNGSKOSTEN: 5.450,20 EUR

    BEREITS FINANZIERT

  • Das Gesicht und der Oberkörper einer Figur aus Kalkstein. Die Figur ist männlich und spielt ein flötenartiges Instrument. Sein Oberkörper ist frei. Bei der Figur handelt es sich um den griechischen Wald- und Hirtengott Pan.
    Pan:

    Diese Figur des griechischen Hirten- und Waldgottes Pan wurde aus Kalkstein von einem unbekannten Künstler geschaffen. Sie steht im Palmengarten am kleinen Weiher in der Nähe des Musikpavillons. Die in der rechten Hand ein Paarbecken und in der linken eine Flöte (Gemshorn) haltende Figur weist starke Verfärbungen und Witterungsschäden auf, die rechte Figurenhand ist gelockert und die Oberflächen sind aufgeraut.

    RESTAURIERUNGSKOSTEN: 4.200,70 EUR

    BEREITS FINANZIERT UND RESTAURIERT

  • Zwei Seepferdchen Marmorfiguren stehen auf Platten in einem Brunnen. Sie sind halb Pferd, halb Fisch.
    Seepferchen/Hippokampen:

    Das wahrscheinlich älteste Kunstwerk im Garten sind zwei Hippokampen, Fabelwesen, die halb Fische und halb Pferde sind. Aus diesem Grund werden sie auch als Seepferdchen bezeichnet. Sie wurden wahrscheinlich im 18. Jahrhundert in Italien angefertigt und befinden sich seit 1984/85 an ihrem jetzigen Platz in einem Wasserbecken im Senkgarten. Über die Jahre haben sich bei den Marmorfiguren Algen und andere Verunreinigungen abgesetzt.

    RESTAURIERUNGSKOSTEN: 1.115,92 €

    BEREITS FINANZIERT UND RESTAURIERT

  • Eine Steingussfigur steht umgeben von Bäumen im Grünen. Sie stellt ein Moai-Gesicht dar.
    Moai-Kopf:

    Dieser Steinguss in Originalgröße ist ein autorisierter Abguss einer der berühmten Moai-Steinbüsten der Osterinseln. Er kam 1997 als Geschenk der Deutsch-Ibero-Amerikanischen Gesellschaft sowie der Flughafen AG in den Garten, wo er sich seitdem auf der Liegewiese befindet. Die hohe Belastung durch die Witterung und andere Beschmutzungen haben eine Reinigung heutzutage leider unausweichlich gemacht.

    BEREITS FINANZIERT

  • Eine Marmorskulptur zeigt eine Frau. Sie hält in der rechten Hand einen Blumenstrauß. Die Figur soll den „Frühling“ darstellen.
    Jahreszeitenfigur Frühling:

    Ebenso lange wie die Figur des Pluto befinden sich auch die sogenannten Jahreszeitenfiguren im Palmengarten. Die Darstellung des Frühlings, die 1830 geschaffen und von Freifrau Louise von Rothschild gestiftet wurde, befindet sich hinter dem Rosengarten. Erkennbar ist sie an einem Blumenstrauß in der linken und einem Blumenkranz in der rechten Hand. Leider haben die Jahre Spuren hinterlassen: Die Figur zeigt starke Verfärbungen auf, Flechten und Moose haben sich auf ihrer Patina festgesetzt und in ihrem Gesteinsgefüge befinden sich Risse, die dringend ausgebessert werden müssen.

    RESTAURIERUNGSKOSTEN: 3.605,70 EUR

    BEREITS FINANZIERT UND RESTAURIERT

  • Diese Marmorstatue stellt eine Frau dar. Sie hält mit ihrer linken Hand einen Teil ihrer Stola fest. Dieser Teil ist mit Blumen gefüllt. Sie stellt den Sommer dar.
    Jahreszeitenfigur Sommer:

    Genau wie die Jahreszeitenfigur des Frühlings findet man im Garten auch die des Sommers. Mit ihrer linken Hand hält sie einen mit Blumen gefüllten Teil ihrer Stola hoch. Mitten im Rosengarten neben dem Haus Rosenbrunn steht diese um 1830 geschaffene und 1892 gestiftete Marmorstatue. Auch bei ihr haben sich Moose und Flechten angesetzt, Risse im Gestein gebildet und die Witterung hat ihre Patina beschädigt.

    RESTAURIERUNGSKOSTEN: 3.166,80 €

    BEREITS FINANZIERT UND RESTAURIERT

  • Die Figur stellt eine Frau dar. In ihrer linken Hand hält sie Trauben. Sie hat einen nackten Oberkörper und steht für die Jahreszeit Herbst.
    Jahreszeitenfigur Herbst:

    Ebenfalls im Rosengarten steht die Jahreszeitenfigur des Herbstes. Wie die anderen Jahreszeitenfiguren befindet sie sich seit 1892 im Garten, nachdem sie von Freifrau Louise von Rothschild gestiftet wurde. Auffallend sind die Trauben, die die Figur in der Hand hält. Auch sie wurde nicht von der Zeit verschont: Die Patina ist verwittert und es haben sich Flechten und grüne Verfärbungen gebildet. Die vierte fehlende Jahreszeitenfigur des Winters gilt seit 1945 als verschollen.

    RESTAURIERUNGSKOSTEN: 3.284,70 EUR

    BEREITS FINANZIERT UND RESTAURIERT

  • Eine Bronzefigur kniet mit ihrem linken Bein auf einem kleinen Podest. Die Figur stellt eine Frau dar. Sie trägt keine Kleidung.
    Flora:

    Die Bronzefigur der Flora ist ein Kunstwerk des Bildhauers Richard Petraschke, der in den 1930er Jahren als führender Plastiker in Frankfurt galt. Die 1,30 Meter hohe Plastik befindet sich im Palmengarten gegenüber der Galerie Ost neben Kiefern und Scheinzypressen. Sie wurde im Juni 1952 im Garten als Geschenk des Frankfurter Ehrenbürgers Georg Hartmann aufgestellt. Über die Jahre hat sich das Erscheinungsbild der Plastik mehr und mehr verschlechtert: Die Patina ist fleckig geworden und es haben sich Kalkablagerungen und Schmutz festgesetzt.

    RESTAURIERUNGSKOSTEN: 4.995,62 EUR

    BEREITS FINANZIERT UND RESTAURIERT

  • Eine Figur aus Serpentingestein, die eine Frau darstellt. Sie hält vor sich eine Schüssel fest.
    "Afrikanische Frau":

    Ein Werk der zeitgenössischen Shona-Kunst aus Simbabwe von der Bildhauerin Colleen Madamombe ist die hinter dem Haus Rosenbrunn stehende Figur der „Afrikanischen Frau“. Die Shona-Kunst wurde Mitte des 20. Jahrhunderts etabliert und international durch den britischen Künstler Frank McEwen bekannt gemacht. Das Werk aus Serpentingestein kam 1994 in den Palmengarten als Stiftung von einem Mitglied der Palmengarten-Gesellschaft, Gertrud Volk. Leider durchzieht die Figur ein Riss und sie weist Verunreinigungen und Moosablagerungen auf.

    RESTAURIERUNGSKOSTEN: 1.009,20 €

    BEREITS FINANZIERT UND RESTAURIERT

  • Diese Skulptur zeigt einen Kopf und Haare. Der Kopf ist zur linken Seite geneigt. Die Figur trägt lange geflochtene Zöpfe, auch „braids“ genannt.
    Der bescheidene Beter:

    Das Werk der Shona-Kunst wurde etwa 1988 vom Bildhauer Bernard Takawira erschaffen und trägt den Titel „Der bescheidene Beter“. Es befindet sich auf einem Seitenweg zum großen Weiher und kam als Geschenk der Iduna-Versicherung sowie der Handwerkskammer Rhein-Main anlässlich der Geburtstagsfeierlichkeiten der Stadt Frankfurt zum 1200-jährigen Bestehen 1994 in den Palmengarten. Zum 150-jährigen Bestehen des Palmengartens soll sie nun von Moosablagerungen befreit werden sowie einen neuen Sockel erhalten.

    RESTAURIERUNGSKOSTEN: 1.261,40 EUR

    BEREITS FINANZIERT UND RESTAURIERT

  • Eine Figur eines Vogels liegt auf einer Wiese.
    Steinerner Vogel:

    Inmitten des Gartens auf einer Wiese am Bachlauf befindet sich ein Werk der simbabwischen Shona Kunst eines unbekannten Künstlers. Es wurde 1994 dem Palmengarten gestiftet. Inzwischen hat sich bei diesem zeitgenössischen Werk ein Riss gebildet und es haben sich Moose angesetzt.

    RESTAURIERUNGSKOSTEN: 642,64 €

    BEREITS FINANZIERT UND RESTAURIERT

  • Die Bronzefigur einer Frau steht vor Palmen. Sie ist nicht bekleidet und hält einen Apfel in der Hand. Sie stellt die biblische Figur Eva dar.
    Eva:

    Das in den 1930er Jahren in Berlin gegossene Werk Eva des Künstlers Fritz Klimsch findet sich im Palmenhaus an der Ecke vor dem Übergang zur Galerie Ost. Die Bronzeplastik ist ein Abguss aus der süddeutschen Kunstgießerei Strassacker. Ein Original der „Eva“ wurde von Reichspropagandaminister Joseph Goebbels gekauft. Der Abguss wurde am 9. Oktober 1982 als Geschenk von F. Schumacher für das Palmenhaus aufgestellt. Die Figur hatte seitdem Grünspan sowie Kalk angesetzt, die Füße sowie die Plinthen waren sehr stark verunreinigt und beschädigt. Ebenfalls war ihre ehemals glänzende Naturpatina abgerieben, sodass mehrere helle Stellen entstanden waren.

    RESTAURIERUNGSKOSTEN: 4.641,- EUR

    BEREITS FINANZIERT UND RESTAURIERT

  • Die Figur einer Mutter und ihrem Kind. Die Mutter liest dem Kind etwas vor. Die Mutter stellt Catharina Elisabeth Goethe dar, wie sie ihrem Sohn Johann Wolfgang vorliest.
    Märchenerzählerin:

    Die Figur der „Mutter Goethe“, wie die „Märchenerzählerin“ häufig genannt wird, ist ein Werk des Bildhauers Joseph Kowarzik, die nach dessen Tod von Bernhard Hoetger vollendet wurde. Die Figur steht im Goethegarten, wo sie 1999 zum 250. Geburtstages des Dichters aufgestellt wurde. Sie zeigt Catharina Elisabeth Goethe, wie sie ihrem Sohn Johann Wolfgang aus einem Buch vorliest. Seit ihrer Ankunft im Palmengarten 1915 haben sich verschiedene Verunreinigung auf der Figur festgesetzt.

    RESTAURIERUNGSKOSTEN: 1.035,30 EUR

    BEREITS FINANZIERT UND RESTAURIERT

  • Diese Bronzeskulptur zeigt eine Frau. Sie führt eine tanzende Bewegung aus. Die Frau ist nackt.
    Tänzerin:

    An einer Weggabelung gegenüber des Bachlaufs und des Bambushains steht die Bronzeplastik einer Akttänzerin, ein Werk des Berliner Bildhauers, der besonders für seine Skulpturen von Kindern bekannt wurde: Arthur Lewin-Funcke. Die mit 1,56 Meter lebensgroße Bronzeplastik einer Frau in tänzerischer Pose wurde 1903 von Lewin-Funcke geschaffen und kam 1972 durch die Schenkung von Eva Braun-Marschner in den Palmengarten. Auch sie brauchte dringend eine Erneuerung: Die Bronzepatina war stark verunreinigt, Kalk und Grünspan hatten sich angesetzt, Löcher im Guss, die vorher verschlossen waren, öffneten sich wieder, und der rechte Arm der Tänzerin war angerissen und musste wieder angeschweißt werden.

    RESTAURIERUNGSKOSTEN: 8.092,- EUR

    BEREITS FINANZIERT UND RESTAURIERT

  • Ein Ausschnitt einer weiblichen Figur aus Serpentingestein. Dieser Ausschnitt zeigt den Kopf der Frau.
    „Afrikanische Frau":

    Ein Werk der zeitgenössischen Shona-Kunst aus Simbabwe von der Bildhauerin Colleen Madamombe ist die hinter dem Haus Rosenbrunn stehende Figur der „Afrikanischen Frau“. Die Shona-Kunst wurde Mitte des 20. Jahrhunderts etabliert und international durch den britischen Künstler Frank McEwen bekannt gemacht. Das Werk aus Serpentingestein kam 1994 in den Palmengarten als Stiftung von einem Mitglied der Palmengarten-Gesellschaft, Gertrud Volk. Leider durchzieht die Figur ein Riss und sie weist Verunreinigungen und Moosablagerungen auf.

    RESTAURIERUNGSKOSTEN: 1.009,20 €

    BEREITS FINANZIERT UND RESTAURIERT

  • Eine Bronzeplastik zeigt zwei Kinder. Ein Kind hält ein Buch in der Mitte. Die Kinder lesen in dem Buch.
    Lesende Kinder:

    1987 vom ehemaligen Direktor Gustav Schoser von der Taubstummenanstalt Düsseldorf gekauft, steht dieses bronzene Kunstwerk vom Künstler Max Kratz seitdem im Palmengarten. Man findet diese 90 Zentimeter hohe Bronzeplastik zweier lesender Kinder im Freiland unterhalb der Galerie Ost am Palmenhaus. Wie andere Statuen auch, war sie in die Jahre gekommen und zeigte Verunreinigungen und Witterungsschäden und musste dringend gereinigt werden.

    RESTAURIERUNGSKOSTEN: 3.570,- EUR

    BEREITS FINANZIERT UND RESTAURIERT

  • Auf einem Brunnen aus Kalkstein steht eine Figur. Die Figur zeigt einen kleinen nackten Jungen. Er hält zwei Fische in der Hand. Aus den Mäulern der Fische kommt jeweils ein Wasserstrahl.
    Junge mit speienden Fischen auf dem Brunnen Eingangsschauhaus:

    Mitten im Eingangsschauhaus steht gut sichtbar einer der ältesten Brunnen des Gartens mit seiner Brunnenfigur, dem „Junge mit speienden Fischen“. Das 1906 entstandene und früher im Mittelteil der alten Schauhäuser platzierte Becken aus französischem Kalkstein wurde vermutlich in den 1930er Jahren durch die Figur ergänzt. Diese wurde 1921 vom Bildhauer August Haag geschaffen, welcher u. a. auch das Schneewittchen Denkmal schuf. Die stark verunreinigte und verwitterte Plastik, aber auch der Brunnen selbst konnten dank der Patenschaft der Palmengarten-Gesellschaft jetzt restauriert werden.

    RESTAURIERUNGSKOSTEN FIGUR: 3.000,- €

    BEREITS FINANZIERT UND RESTAURIERT

  • Umgeben von Palmen steht eine Bronzebüste im Palmenhaus. Die Büste zeigt den ersten Direktor des Palmengartens, Heinrich Siesmayer.
    Siesmayer:

    Diese von einem unbekannten Künstler angefertigte Bronzebüste des Garteninitiators und ersten Direktors Heinrich Siesmayer schmückte jahrelang das Palmenhaus, im Jubiläumsjahr soll sie in der Jubiläumsausstellung gezeigt werden. Aber auch an diesem Kunstwerk sind die Jahre nicht spurlos vorübergegangen: Die Büste war stark verunreinigt und verwittert und Grünspan und Kalkablagerungen haben dem Gründer des Gartens zugesetzt. Dankeswerterweise hat hier die Palmengarten-Gesellschaft geholfen und die Patenschaft für die Büste übernommen, so dass sie restauriert werden konnte.

    RESTAURIERUNGSKOSTEN: 1.436,08 €

    BEREITS FINANZIERT UND RESTAURIERT

  • Auf einem kleinen Podest steht die Bronzestatue einer Antilope.
    Antilope:

    Eine der beliebtesten Statuen im Palmengarten ist die Antilope. Dieses ein Meter hohe und 1920 entstandene Werk des Frankfurter Bildhauers Carl Wagner findet sich im Palmengarten direkt neben dem Bambuswald auf der Wiese vor der Villa Leonhardi. Die ausdrucksstarke Patina dieses sich scheinbar aufmerksam entwendenden Tieres hat sich jedoch sehr abgenutzt. Auch haben sich Risse in der Plinthe gebildet, die nur provisorisch repariert wurden.

    RESTAURIERUNGSKOSTEN: 5117,- €

    BEREITS FINANZIERT UND RESTAURIERT

  • Eine Pantherfigur aus Muschelkalk. Sie wird von einigen Pflanzen umgeben.
    Panther:

    Schräg gegenüber vom Blüten- und Schmetterlingshaus steht seit ihrer Restaurierung die ausdrucksstarke Figur des „Panthers“. Dieses etwa einen halben Meter hohe Werk des bekannten Bildhauers Paul Kratz entstand im Jahr 1930. Paul Kratz war besonders für seine Tierplastiken bekannt, so schuf er u. a. auch die am Untermainkai stehende „Ebergruppe“. Vor der Restaurierung war die Figur des Panthers aus Muschelkalk verfärbt und vermoost. Sie wies mehrere Fehlstellen auf und ein Teil der Sockelplatte mit der Signatur des Künstlers war abgebrochen. 

    RESTAURIERUNGSKOSTEN: 3117,80 € (inkl. Vergrünungsschutz)

    BEREITS FINANZIERT UND RESTAURIERT

  • Eine Löwenfigur aus Sandstein. Sie liegt in der Nähe des Haus Leonhardsbrunn.
    Löwen:

    Auf der Parkseite vor dem Haus Leonhardsbrunn stehen zwei 1961 von der Bankiersfamilie von Bethmann dem Garten gestiftete Löwenfiguren aus Sandstein. Die nun seit genau 60 Jahren im Garten stehenden Löwen haben in ihrer Zeit jedoch einiges mitmachen müssen: Ihre Oberflächen sind abgerieben, an ihren Plinthen gibt es Abbrüche und Fehlstellen, Verfärbungen haben sich auf ihnen abgesetzt und es haben sich Risse und Fugen gebildet.

    RESTAURIERUNGSKOSTEN: 4.456,72 €

    BEREITS FINANZIERT UND RESTAURIERT

  • Auf einer Wiese liegt die Steinfigur eines zusammengekauerten Vogels.
    Steinerner Vogel:

    Inmitten des Gartens auf einer Wiese am Bachlauf befindet sich ein Werk der simbabwischen Shona Kunst eines unbekannten Künstlers. Es wurde 1994 dem Palmengarten gestiftet. Inzwischen hat sich bei diesem zeitgenössischen Werk ein Riss gebildet und es haben sich Moose abgesetzt.

    RESTAURIERUNGSKOSTEN: 642,64 €

    BEREITS FINANZIERT UND RESTAURIERT

  • Eine Steinskulptur eines Gorillakopfs, der zwischen Pflanzen platziert wurde.
    Berggorillakopf:

    Diese Steinskulptur zeigt den Kopf eines Berggorillas, einer in Ostafrika lebenden Affenart. Die Figur ist ein Werk der simbabwischen sogenannten Shona-Bildhauerkunst. In den Garten kam dieses Werk durch die Ausstellung zu dieser Kunstform im Jahr 1994. Momentan steht sie im Nebelwald des Tropicariums, wo sie durch die klimatischen Umstände jedoch bereits Witterungsschäden wie Grünspan angesetzt hat.

    RESTAURIERUNGSKOSTEN: 700 €

    BEREITS FINANZIERT UND RESTAURIERT

  • Zwei Vasen aus Marmor und Sandstein sind mit verschiedenen Gewächsen bepflanzt.
    Vasen im Rosengarten:

    Die im April 1892 zusammen mit dem Pluto und den Jahreszeitenfiguren gestifteten Vasen finden sich heutzutage im Rosengarten. An den über ein Meter hohen Kunstwerken aus Marmor und Sandstein ist die Zeit ebenfalls nicht spurlos vorbeigegangen: Sie sind verwittert, es haben sich Risse gebildet, und Flechten sowie Moose wachsen auf ihrer Oberfläche.

    RESTAURIERUNGSKOSTEN: 5.331,20 EUR

    AKTUELL NOCH OFFEN: 3.786,20 EUR

  • Ein Ziehbrunnen aus Sandstein und Basalt steht vor einem grünen Baum.
    Leonhardsbrunnen:

    Auf der ehemaligen Grenze zwischen Bockenheim und der Freien Reichsstadt Frankfurt steht in der Nähe der Zeppelinallee ein wasserführender Ziehbrunnen aus Sandstein und Basalt. Der „Leonhardsbrunnen“ wurde zur Zeit der Gartenerneuerung Anfang der 1980er in Auftrag gegeben und 1984 von der Steinmetzfirma Kohlmann fertiggestellt. Der nach historischen Vorlagen gebaute Brunnen zeigt heute Verfärbungen und schadhafte Verfugungen auf.

    RESTAURIERUNGSKOSTEN: 2.380,- EUR

  • Auf einem Brunnen steht die Figur eines kleinen Jungen.
    Junge mit speienden Fischen:

    Mitten im Eingangsschauhaus steht gut sichtbar einer der ältesten Brunnen des Gartens mit seiner Brunnenfigur, dem „Junge mit speienden Fischen“. Das 1906 entstandene und früher im Mittelteil der alten Schauhäuser platzierte Becken aus französischem Kalkstein wurde vermutlich in den 1930er Jahren durch die Figur ergänzt. Diese wurde 1921 vom Bildhauer August Haag geschaffen, welcher u. a. auch das Schneewittchen Denkmal schuf. Die stark verunreinigte und verwitterte Plastik, aber auch der Brunnen selbst konnten dank der Patenschaft der Palmengarten-Gesellschaft jetzt restauriert werden.

    RESTAURIERUNGSKOSTEN SOCKEL/BRUNNEN: 2.192,40 €

    BEREITS FINANZIERT UND RESTAURIERT

Werden Sie Pate oder Patin!

Mit einer Kunstpatenschaft können Sie den Erhalt unterstützen.

zum Formular

Herzlichen Dank an: 

Amor Group

Bettina von Bethmann 

Dr. Vera Bloemer

Martina Peter-Bolaender

Steintechnik Busch

Patricia Bürgstein

Reiner Büttner

Sonja Czech

Giovanna und Elisabeth Dreyer

Michael Durand

Udo Dürrich

Mel Evans

Firma Evonik 

Freunde des Palmengartens e.V. – Palmengarten-Gesellschaft

Marc Gall

Susanne Geyer

Helene Gounalakis

Renate Grote

Dr. Sibylle Haas-Brähler und Bernd Brähler

Louise Helene Hansen

Dietmar Hemmerle

Helaba Landesbank Hessen-Thüringen

Sophie Herrlein und Benedikt Fath

Olaf Hockauff

Gisa Hofmann

Ulla und Thomas Hofstaetter

Samuel Kadelbach

Johann Kadelbach

Eheleute Andreas Karg und Dr. Jessika Nowak - in memoriam Hanns und Liane Karg, Kurt und Heidi Nowak sowie Hans und Helga Nowak

Brigitte Kemper - in memoriam Eva Göttert (1932-2022) | in memoriam Matthias Kemper (1953 - 2010)

Gertrud und Benedikt Kersten

Eva und Claudia Knöpfel

Katja Koller

Sabine Lehmann

Dr. Anna Leßmeister - in memoriam Werner Wilhelm Bock

Dr. Brigitte Leuchtweis-Gerlach

Ulrike Lutz

Judith Markert

Jürgen Mellinghoff

Susanne Mellinghoff 

Prof. Dr. Petra Morschheuser und Dr. Hannes Häuser

Oana-Alina Müller

Dr. Nanja Nagorny-Koring

Betina Neuroth

Dr. Frank Nobbe

Carlotta Leonie Pohl

Thomas Pohl

Inge Pons

Hildegard und Günter Prack

Matthias Reitz

Siegrid Ritter

Familie Rojahn

Uschi und Jürgen Rother

Petra Anna Rößner

Jokob und Diana Schnabel

Sabine Schneider

Dr. Peter Schober 

Eric Schrade

Johanna Schuster

Lolita Sebastian 

Sabine Seelbach

Heidi Wächter 

Lea & Antoine von Wahlert-Wiechert

Dorothea Wiegand-Lawrenz

Martin und Susanne Wipperfürth

Dr. Eilika Wunder

Dr. Dieter Wunder